Wir möchten Sie über die anstehenden Änderungen im Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik (Extra- und Intrahandel) informieren, die ab dem 1. Januar 2026 in Kraft treten.

Was ändert sich?

Zum 1. Januar 2026 tritt eine EU-Verordnung in Kraft, die Anpassungen in der Kombinierten Nomenklatur (KN) und damit im deutschen Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik (WA) mit sich bringt. Für Unternehmen bedeutet das: Neue oder geänderte Warennummern, aktualisierte Maßeinheiten und veränderte Textbeschreibungen – all das beeinflusst direkt Ihre Meldungen im Außenhandel.

Zur Orientierung stellt Destatis eine textliche Gegenüberstellung bereit. Sie zeigt, wie sich die Warennummern und Beschreibungen von 2025 zu 2026 verändern. Ergänzend gibt es eine numerische Gegenüberstellung, die ausschließlich die Nummernbeziehungen zwischen alten und neuen Codes abbildet.

Wichtig:
Die zusätzliche Anmerkung in Kapitel 95 entfällt bereits zum 1. November 2025. Dadurch werden die Vorgaben zur Definition von Weihnachtsartikeln gelockert.

Noch ein Hinweis: Der Zusatz „ex“ kennzeichnet Warennummern aus 2025, deren Inhalte künftig auf mehrere Codes verteilt werden. Damit ist für die Zuordnung nicht mehr nur eine, sondern mehrere Nummern relevant.

    Ihre Unterstützungsmaterialien

    • Änderungen können Sie im Internet auf Destatis aufrufen oder
    • direkt als PDF-Dokument vom Statistischen Bundesamt DESTATIS eine detaillierte Übersicht der Änderungen und die betroffenen Warennummern herunterladen.

    Bitte prüfen Sie die Änderungen sorgfältig, um sicherzustellen, dass Ihre Anmeldungen ab Januar 2026 korrekt und vollständig erfolgen.

    Falls Sie Fragen zu den Änderungen haben oder Unterstützung benötigen, steht Ihnen unser Zoll-Team unter zoll@schaefer-sis.de gerne zur Verfügung.


    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr Schäfer&SIS Interlogistik® Team

    Zum 1. Januar 2026 startet die Regelphase des CO₂-Grenzausgleichssystems (CBAM). Damit endet die bisherige Übergangszeit, in der Unternehmen lediglich ihre grauen Emissionen melden mussten. In der neuen Phase kommen zusätzliche Verpflichtungen hinzu, unter anderem die jährliche CBAM-Erklärung ab 2027 und die Abgabe von CBAM-Zertifikaten. Eine Veränderung sticht jedoch besonders hervor: Viele Importeure benötigen künftig eine eigene Zulassung als CBAM-Anmelder im offiziellen CBAM-Register.

    Diese Zulassung wird zur Voraussetzung, um bestimmte CBAM-Waren auch nach 2025 in die EU einführen zu können. Je nach Art der Ware, dem jährlichen Importvolumen und der eigenen Rolle im Einfuhrprozess kann diese Pflicht früher oder später greifen. Damit ist klar: Nicht jedes Unternehmen ist betroffen, aber diejenigen, die betroffen sind, sollten sich frühzeitig vorbereiten.

    Was bedeutet das konkret?

    Derzeit ist in vielen Unternehmen noch nicht vollständig bekannt, ob eine Zulassung erforderlich sein wird. Manche wissen nicht, ob ihre Produkte überhaupt unter CBAM fallen. Andere sind unsicher, ob sie die jährliche Mengenschwelle erreichen. Und wer als indirekter Vertreter arbeitet, muss klären, ob ein eigener Status notwendig wird.

    Klar ist: Ohne gültige Zulassung kann es ab 2026 zu Einfuhrstopps kommen. Das betrifft im Zweifel laufende Geschäfte, die Zeitpläne der eigenen Kunden und gesamte Lieferketten. Da die Beantragung der Zulassung ebenfalls Zeit in Anspruch nimmt, sollte der Prozess nicht erst kurz vor Jahresende gestartet werden.

    Wie Sie jetzt vorgehen können

    Wenn Sie CBAM-Waren importieren oder dies künftig planen, sollten Sie frühzeitig über die zuständigen Stellen prüfen lassen, ob eine Zulassung als CBAM-Anmelder erforderlich ist. Zuständig für verbindliche Auskünfte sind ausschließlich die DEHSt sowie Ihre steuerlichen oder rechtlichen Berater. Wir verweisen Sie gern an diese Stellen und stellen Ihnen die uns vorliegenden allgemeinen Informationen zur Verfügung. Eine fachliche, rechtliche oder steuerliche Bewertung dürfen und können wir nicht übernehmen.

    Weitere Informationen finden Sie ebenfalls auf den Seiten der IHK und beim Umweltbundesamt zum Thema CBAM.

    Ihr Schäfer&SIS Interlogistik®-Team

    Wir möchten Sie über mehrere aktuellen Ereignisse informieren, die derzeit Auswirkungen auf die Seefrachtabwicklung in den nordeuropäischen Häfen haben.   

    Generalstreik in Belgien – Hafen Antwerpen

    In der Zeit von 24.11.25 bis 26.11.25 haben die Gewerkschaften in Belgien zu einem Generalstreik aufgerufen. Die Sektoren wie öffentliche Verkehrsmittel und Dienste, sowie Flughäfen und Seehäfen sind teilweise gesamthaft betroffen. Dieser Streik wird erneut zu erheblichen Beeinträchtigungen in Antwerpen und den benachbarten nordeurop. Häfen in Niederlande und Deutschland führen:

    • Verzögerungen bei Schiffsankünften- bzw. abfahrten
    • Verspätungen bei Vorläufen und Nachläufen (Truck/Rail/Barge)
    • Zunahme des Rückstaus (Congestion) der wartenden Schiffe vor den nordeurop. Häfen
    • Kurzfristige Planänderungen seitens Reeder für Containerlöschungen und Hafenanfahrten
    • Erschwerte Vor- und Nachlaufplanung aufgrund kurzfristiger Verschiebungen/Stornierungen

    Unsere operativen Teams stehen im engen Austausch mit Reedereien, Terminals und Transportpartnern, um Verzögerungen zu minimieren und Alternativen zu prüfen. Wir beobachten die Lage fortlaufend und informieren Sie proaktiv bei konkreten Auswirkungen auf Ihre Sendung.

    Anhaltende Congestion-Situation in nordeuropäischen Häfen

    Unabhängig von dem neuen geplanten Streik in Belgien, bleibt die Gesamtsituation in den großen nordeuropäischen Häfen herausfordernd. Insbesondere die Seehäfen in Belgien, Niederlande und Deutschland sind weiterhin von:

    • teils massiven Schiffsverspätungen
    • ungeplanten Hafenwechseln („port omission“)
    • unvorhergesehenen Containerlöschungen in alternative Häfen
    • eingeschränkte Terminalkapazitäten

    betroffen. Diese Faktoren können zu Änderungen in der Lieferkette, verlängerten Transitzeiten und Verzögerungen im Vor- und Nachlauf führen.

    Aktuelle Situation Seefracht Export ex DE – Rollover/Umrollungen durch Reedereien

    Seit einigen Wochen kommt es immer öfter zu sogenannten Rollover/Umrollungen auf der Seefracht Exportseite. Container, die ursprünglich auf einer bestimmten Abfahrt gebucht waren, werden vermehrt kurzfristig auf spätere Schiffe durch die Reedereien umgeplant. Die Hintergründe dafür sind vielfältig:

    • Cut & Run Entscheidungen: Einige Reedereien lassen Schiffe früher auslaufen, um bestehende Fahrplanverzögerungen zu kompensieren.
    • Gewichts- und Stabilitätsgrenzen: Aufgrund von „Weight Issues“ können manche Schiffe weniger Container an Bord nehmen als vorgesehen.
    • Ausfall von Hafenanläufen: Zunehmend werden geplante Hafenanläufe (Calls) komplett gestrichen oder verschoben.

    Bitte beachten Sie:

    Entscheidungen zu Stau- und Ladeplanung liegen ausschließlich bei den Reedereien. Änderungen werden uns meist erst nachträglich gemeldet. Sobald uns entsprechende Informationen vorliegen, geben wir diese umgehend an Sie weiter. Für Verzögerungen, Rollover oder gestrichene Hafenanläufe durch Reederentscheidungen können wir keine Haftung übernehmen.

    Planung rund um die Feiertage Weihnachten/Neujahr

    Wie jedes Jahr werden die Kapazitäten für Vor- und Nachläufe ab Anfang/Mitte Dezember deutlich eingeschränkt sein aufgrund reduzierter Verfügbarkeit von Fahrern und Equipment, feiertagsbediente Schließ- und eingeschränkte Arbeitstage, usw. Direkt-LKWs werden teilweise nur im Rundlauf möglich sein, hier werden wir Sie auf Einzelfallbasis informiert halten.

    Bitte setzen Sie sich mit uns frühzeitig in Verbindung um notwendige Kapazitäten sicherzustellen und Verzögerungen zu minimieren, insbesondere da die anhaltende Congestion-Situation an den Seehäfen die gesamte Planung für alle Parteien weiterhin erschweren wird.

    Blank Sailings Fernost – Nordeuropa

    In den Wochen 48 – 50 sind weiterhin Blank Sailings der Reeder in Fernost geplant. Es werden teilweise zwischen 3-5 Abfahrten pro Woche gestrichen und dadurch die Schiffskapazitäten massiv verringert, es kann somit zu kurzfristigen Schiffsänderungen bei geplanten Schiffsabfahrten kommen. Die weitere Planung ab KW51 ist noch offen. 

    Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Zusammenarbeit. Ihre bekannten Ansprechpartner von Schäfer&SIS Interlogistik werden Sie weiterhin über relevante Entwicklungen eng informiert halten und stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Nikolai Gutsch                                                                       Kai Robin Utsch

    Bereichsleitung Seefracht                                                     Head of Sales Schäfer&SIS

    Aufgrund der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und Neujahr ergeben sich
    folgende Besonderheiten bei den Systemverkehren beziehungsweise Teil-und
    Komplettladungen.

    Allgemeines zum Jahreswechsel:


    Aufgrund der Lage der diesjährigen Feiertage haben wir vom 24.12.2025 bis einschließlich 02.01.2026 geschlossen.

    Es gibt eine Notbesetzung für dringende Anliegen, erreichbar unter:
    Verkauf@schaefer-sis.de oder 02735 789-287

    Linienverkehre:

    Linienverkehre:
    Letzte reguläre nationale Linienabfahrt je nach Region am 18. bzw. 19. Dezember 2025, am 22.12. und 23.12.2025 findet noch eine Hubabfahrt statt. Für eine garantierte Zustellung in KW 51 nach dem 17.12. ist die Buchung eines Premiumproduktes (Next Day oder Fixtermin) zwingend erforderlich.

    Den Abfahrtsplan international finden Sie oben abgebildet in der Tabelle.

    Bitte beachten Sie gesondert (Export):
    Um eine Zustellung in der KW 02 / 2026 sicher zu stellen, bedarf es der Zubuchung von NightLine Europe Priority oder NightLine Europe Fix. Alle Terminzustellungen für die KW 51 und 02/2026 müssen mit Abgangstag 15.12.2025 vorher bei uns auf Machbarkeit angefragt werden. Keine Zustellung in KWs 52/25 und 01/26.

    Um eine bessere Planungssicherheit zu erhalten, können auch Sie als Kunde uns als Ihren Dienstleister unterstützen , indem sie uns freundlicherweise schnellstmöglich folgende Infos zukommen lassen:

    • Geplante Menge für die KW 51 bzw. Ihre letzten Versandtage in 2025

    Unser Kundenservice nimmt Ihre Informationen unter service@schaefer.de gerne entgegen und steht Ihnen auch für alle weiteren Fragen zu diesem Thema gerne zur Verfügung .
    Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit.

    Ihr Schäfer&SIS Interlogistik® Team

    Liebe Kundinnen und Kunden,

    bitte merken Sie sich schon jetzt vor, dass wir zum Jahresende eine kurze Betriebsruhe vom 24. Dezember 2025 bis einschließlich 02. Januar 2026 einlegen. In dieser Zeit ruht unser Geschäftsbetrieb. Zwischen den Feiertagen steht eine kleine Notbesetzung für besonders dringende Anliegen bereit. Ab dem 05. Januar 2026 sind wir dann wieder wie gewohnt mit unserem kompletten Team für Sie da.

    Wir empfehlen, Aufträge für die Zeit rund um die Feiertage frühzeitig mit uns abzustimmen, damit Ihre Sendungen reibungslos disponiert werden können. Spätestens Anfang Dezember werden wir Sie noch einmal gesondert informieren und Ihnen die entsprechenden Notfallkontaktdaten für die Zeit der Betriebsruhe mitteilen.

    Vielen Dank für Ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit – wir freuen uns schon jetzt auf ein erfolgreiches neues Jahr mit Ihnen!

    Herzliche Grüße

    Ihr Schäfer&SIS Interlogistik® – Team

    Zusätzlich gibt es gesetzliche Fahrverbote und Betriebsferien bei den Empfängern. Wir tun alles, um sicherzustellen, dass Ihre Transporte pünktlich ankommen. Sie können uns dabei unterstützen, indem Sie im August überprüfen, ob Ihr Empfänger Ihre Sendung entgegennehmen kann. Andernfalls entstehen unnötige Kosten, daher stimmen Sie bitte Ihre Terminsendungen im Voraus mit uns ab. Mit diesem Informationsblatt möchten wir Sie über mögliche Einschränkungen informieren, die Ihre Transporte beeinträchtigen könnten. Bitte berücksichtigen Sie diese Hinweise bei Ihrer Planung. Im Zweifelsfall steht Ihnen unser Expertenteam jederzeit gerne unter service@schaefer-sis.de zur Verfügung.

    Italien

    In der 32. Kalenderwoche werden nur stark eingeschränkte Fahrten und in Kalenderwoche 33 und 34 keine Fahrten nach Italien durchgeführt. Die letzte Fahrt geht am Donnerstag, den 07.08.2025 ab. Der Fahrbetrieb wird am 21.08.2025 wieder aufgenommen.

    Polen

    In Polen gelten bis zum 31.08.2025 von Freitag bis einschließlich Sonntag Fahrverbote für LKW ab 12 Tonnen. Freitags darf ab 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr nicht gefahren werden. Samstags gilt ein Fahrverbot- von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr und sonntags darf zwi­schen 08:00 Uhr und 22:00 Uhr nicht gefahren wer­den.

    Spanien

    In der Ferienzeit führt die Abfahrt ex Baienfurt freitags zur Ankunft

    • in Barcelona und lrun dienstags statt montags.
    • in Madrid/Alicante und Valencia mittwochs statt montags/dienstags

    Was Sie tun können

    Klären Sie bitte in jedem Fall ab, ob und wann Ihr Empfänger Betriebsferien hat und melden Sie Ihre Transporte so früh wie möglich an (service@schaefer-sis.de). Dies gilt ganz besonders für Terminsendungen.

    Gebrüder Weiss in Aldingen ist ab Oktober 2025 Franchisenehmer für die Region

    Mit Wirkung zum 1. Oktober 2025 kooperieren die Gebrüder Weiss GmbH Zweigniederlassung Aldingen und CargoLine; die Stückgutkooperation gewinnt damit zugleich einen neuen Franchisenehmer für die Region. Der bisherige Netzwerkpartner für Aldingen, Swiss Post Cargo (ehemals Hugger GmbH), will das Stückgutgeschäft in Deutschland schrittweise zum 30. September 2025 aufgeben.


    Gebrüder Weiss betreibt in Aldingen eine Logistikanlage mit 6.000 Quadratmeter Umschlagsfläche sowie 65 Verladetore. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für ein effizientes Handling der Sendungen.


    „Wir freuen uns sehr, die Region um den langjährigen Standort Aldingen herum durch einen neuen Partner zu besetzen. Gebrüder Weiss beherrscht das Stückgutgeschäft aus dem Effeff und wird unseren Verbund vor Ort deutlich stärken“, erklärt CargoLine-Geschäftsführer Jörn Peter Struck.

    Frankfurt am Main, 25. Juni 2025

    App macht Sendungsinformationen mobil und bietet eine Reihe neuer praktischer Funktionen / erhältlich für Android und iOS

    Verfolgen, vermessen, dokumentieren und mehr: Das bisher webbasierte Partner- und Kundenportal Cepra wird mobil und erhält zudem neue Funktionen wie die Packstückvermessung und die Möglichkeit, eine Abstellgenehmigung zu erteilen. Die Stückgutkooperation ist damit das erste Netzwerk, das seinen Kunden eine solche Lösung anbietet. Erhältlich ist die Cepra-Kunden-App ab KW 23 in den entsprechenden Stores von Apple und Google.

    Verfolgung und Vermessen mit einem Fingertippen

    Die digitale Transformation verändert auch die Logistikbranche mit großen Schritten. CargoLine unterstützt ihre Partner und deren Kunden seit vielen Jahren mit IT-Entwicklungen, die ihnen die Arbeit erleichtern und ihnen helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Als jüngstes Beispiel hat die Stückgutkooperation eine Kunden-App entwickelt. Mit ihr können Verlader wichtige Funktionen des bewährten Partner- und Kundenportals Cepra wie die elektronische Sendungsverfolgung auf Packstückebene und die Ermittlung der CO2-Emissionen auf Sendungsebene nun auch mobil nutzen, bspw. unterwegs, im Lager oder in der Umschlaghalle. Zusätzlich wurde die App um neue praktische Features ergänzt.

    Dazu hat CargoLine die Cepra-Kunden-App bewusst als sog. native App für die Betriebssysteme Android und iOS konzipiert. So kann sie auf die Ausstattung des Smartphones oder Tablets zugreifen wie die Kamera, was die Packstückvermessung ermöglicht: Einfach die Linse auf die Ware richten, klicken, und schon erscheinen die Maße auf dem Bildschirm. Im Hintergrund wertet eine Künstliche Intelligenz die Bilder aus, und das sogar, ohne dass der Nutzer weitere Eingaben machen muss.

    Neue praktische Servicefunktionen

    Eine weitere neue Anwendung sind Push-Benachrichtigungen. Auf Wunsch können App-Nutzer voreinstellen, bei welchen Ereignissen sie proaktiv über den Sendungsstatus informiert werden möchten. Ergänzend dazu können sie Sendungen anpinnen, um sie immer im Blick zu haben.

    Verlader können in der App auch bestimmte Prozesse auslösen, zum Beispiel eine Bestellung stornieren, ein Abholfahrzeug ordern oder eine Abstellgenehmigung erteilen. Zukünftig wird es auch möglich sein, die gesamte Kommunikation zwischen Partner und Kunde in der App zu bündeln.

    „In den letzten Jahren haben wir das Kundenportal in Cepra konsequent um viele weitere Mikroservices ergänzt, die den Auftraggebern unserer Partner sinnvolle Werkzeuge rund um ihre Sendungsaufträge bieten“, sagt Hanna Barth, Projektverantwortliche für Cepra bei CargoLine. Christopher Klier, Leiter Projektmanagement & IT, ergänzt: „Mit der Kunden-App haben wir den Servicegedanken, der hinter Cepra steht, konsequent weiterentwickelt. Verladern stehen wichtige Informationen und neue sinnvolle Anwendungen jetzt ortsunabhängig zur Verfügung Damit kann unter anderem das Echtzeit-Tracking auch auf mobilen Endgeräten angewandt werden, also zum Beispiel von Mitarbeitern im Lager oder unterwegs. Die neuen Funktionen sparen zudem Zeit.“

    Die Kunden-App, die die Stückgutkooperation gemeinsam mit dem Softwareanbieter ICS entwickelt hat, kann auf dem CargoLine-Stand A5/310 auf der transport logistic live getestet werden.

    Alle Features auf einen Blick:

    1. Track & Trace
      • Sendungsliste mit Filter & Suche (inkl. NVE-Scan)
      • Detailansicht: ETA
      • Statushistorie
      • Live-Tracking
      • CO₂-Rechner auf Sendungsebene
      • Push-Nachrichten bei Statusänderungen
    2. Kalenderansicht:
      • Auftragsübersicht nach Abhol-/Zustelldatum
      • Wechsel zur Detailansicht direkt aus dem Kalender
    3. Auftragshandling
      • Abstellgenehmigung erteilen
      • Aufträge stornieren
      • Dokumentenscan (z. B. Gefahrgut, Zoll)
      • Produkt nachbuchen
      • NVE ergänzen (Foto-Scan)
      • Abholfahrzeug bestellen
    4. Werkzeugkasten
      • 3D-Packstückvermessung per Kamera
    5. Kundenkommunikation & News
      • Push-Benachrichtigungen

    Zukünftig wird die App um weitere Funktionen ergänzt wie den Scan aufs Ladegefäß, einen CO2-Rechner zur freien Ermittlung, ein Laufzeiten- und Qualitätsmonitoring, eine To-do-Übersicht und einen Kommunikationskanal mit dem entsprechenden CargoLine-Partner.

    Frankfurt am Main, 22. Mai 2025

    Wir möchten Ihnen einige wichtige Informationen zur Nutzung unseres Portals „Weborder“ für die Erfassung Ihrer Landtransporte mitteilen.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Eine korrekte und vollständige Datenübermittlung ist entscheidend, um Ihre Transportaufträge reibungslos und effizient umzusetzen.

    Nachfolgend erläutern wir die wesentlichen Punkte und Besonderheiten:

    1. Vorteile der Dateneingabe in „Weborder

    Durch die Eingabe Ihrer Sendungsdaten (z.B. Abmessungen, Gewichte, Termine und Sonderanforderungen) im Portal ermöglichen Sie eine direkte Verarbeitung in unserem System. Ihre Daten sind in Echtzeit für unser Team bei Schäfer&SIS einsehbar, was eine präzise Planung und Durchführung Ihrer Transporte gewährleistet.

    2. Sendungen freigeben

    Sobald Sendungen in der Auftragserfassung gespeichert werden, sehen wir die gesamten Daten in unserem System und planen die Transporte entsprechend direkt ein. 

    Auch wenn die Freigabe zu diesem Zeitpunkt in der Auftragsübersicht noch nicht erfolgt ist.

    Sollte die Freigabe nicht angestoßen werden, haben wir spätestens bei der Entladung unserer Fahrzeuge das Problem, dass wir Sie kontaktieren müssen, da die Daten noch nicht freigegeben wurden und wir die Sendungen nicht entladen bzw. scannen können.

    Die Sendungsfreigabe muss aller spätestens erfolgen, wenn unser Fahrzeug die Ware an Ihrem Standort abgeholt hat.

    Der Hintergrund dieser Freigabe ist es unserem Kunden die Chance zu geben, nachträglich noch Empfangsadressen abändern zu können.

    3. Aufträge avisieren

    Sobald Sendungen in der Auftragserfassung gespeichert wurden, werden diese für Sie in der Auftragsübersicht gelistet. Sollte es sich bei einem Ihrer Aufträge um eine Abholung bei einem Lieferanten bzw. um eine Eingangssendung halten, muss dieser Auftrag zunächst ,,avisiert“ und daraufhin ,,freigegeben“ werden. Durch Ihre ,,Avisierung“ bekommt unser Service aktiv eine Information, dass wir in Kontakt mit unserem Partner treten müssen, damit wir die Eingangssendung für Sie abstimmen und einplanen können.

    4. Neue Preisabfrage

    Über die Funktion „Neue Preisabfrage“ (in der Ansicht unten links) in der Auftragserfassung erhalten Sie direkt einen Gesamtpreis für Ihren Transport, sofern Sie ein festes Speditionsangebot von uns akzeptiert haben. Ohne akzeptierten Tarif, z. B. für Sendungen nach Italien, kann das Portal keinen realistischen Preis berechnen. In solchen Fällen wenden Sie sich bitte an unsere Tagespreis-Abteilung: pricing@schaefer-sis.de.

    Unser Anliegen

    Wir bitten Sie, die genannten Punkte zu beachten, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten. 

    Für Fragen oder eine persönliche Einführung in „Weborder“ stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

    Vielen Dank für Ihr Vertrauen und auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.

    Wir freuen uns darauf, Ihre Transportaufträge weiterhin zuverlässig umzusetzen!

    Ihr Schäfer&SIS Interlogistik® Team

    Rhenus Logistics (Schweiz) und Van Duuren (Niederlande) belegen die Plätze 2 und 3 / Qualitätssieger ist M&M Bulgarien

    Sie legten sich im vergangenen Jahr ganz besonders ins Zeug: die „Internationalen Partner des Jahres 2024“ der CargoLine. Dabei konnte das polnische Unternehmen Rohlig SUUS nach einem dritten Platz im Vorjahr erstmals den Siegerpokal des alljährlichen Wettbewerbs mit nach Hause nehmen. Andreas Witzigmann, Mitglied der CargoLine-Geschäftsleitung und verantwortlich für den internationalen Bereich des Verbunds, lobt den Gewinner: „Als äußerst engagierter Partner weiß Rohlig SUUS voll zu überzeugen, sowohl in operativer, vertrieblicher wie auch in qualitativer Hinsicht.“ Diese drei Bereiche bilden die Basis für die Kennzahlen, die für das CargoLine-Ranking jeweils über ein Kalenderjahr hinweg gewonnen und ausgewertet werden.

    Nachdrücklich überzeugen konnte gleichfalls Rhenus Logistics: Der Logistiker aus der Schweiz belegt aktuell den zweiten Platz des anspruchsvollen Wettbewerbs. Auch ihm gelang ein Aufstieg — im Vorjahr teilte er sich den dritten Platz mit Rohlig SUUS. Hervorragender Dritter im Bunde ist diesmal Van Duuren aus den Niederlanden. Anlass zum Feiern hat ferner M&M Bulgarien: Bereits zum vierten Mal heimste der CargoLiner den Sonderpreis „Qualitätssieger“ ein.

    „Alle Preisträger sind breit aufgestellte Logistikdienstleister, die unsere mittelständischen Werte teilen und unser Netzwerk auf hohem Niveau noch flexibler und vielseitiger gestalten“, weiß Andreas Witzigmann. „Sie sind paneuropäisch besonders gut vernetzt, agieren sehr dynamisch und qualitätsbewusst und stehen daher zu Recht auf dem Siegerpodest!“

    Die Siegerehrung erfolgte am 29. April im Rahmen der Frühjahrssitzung der internationalen CargoLiner. Sie fand auf Einladung von Rohlig SUUS in Warschau statt.

    Frankfurt am Main, 30. April 2025

    Bildunterschrift (v.l.n.r.): Thomas Werthmüller, Standortleiter beim Zweitplatzierten Rhenus (Schweiz), Hristo Marinov, Deputy CEO des Qualitätssiegers M&M Militzer & Münch (Bulgarien), Piotr Szalkiewicz, European Road Network Director beim Spitzenreiter Rohlig SUUS (Polen), und Jeroen van Duuren, Inhaber und Geschäftsführer des gleichnamigen drittplatzierten Unternehmens, zeigen nach der Auszeichnung als „Internationale CargoLine-Partner des Jahres 2024“ stolz ihre Pokale.

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