Van Duuren (Niederlande) vor Lebert (Schweiz) und den Drittplatzierten Rohlig-Suus (Polen) und Rhenus (Schweiz) / Qualitäts-Sonderpreis für Freja (Finnland)

Ob sich die niederländische Nationalmannschaft bei der diesjährigen Fußball-EM an Van Duuren ein Beispiel nehmen wird? Immerhin konnte der Transport- und Logistikdienstleister aus Vianen bei Utrecht die Europameisterschaft der CargoLiner für sich entscheiden und den Pokal „Internationaler Partner des Jahres“ für 2023 mit nach Hause nehmen!

Auf Rang zwei folgt Lebert mit Sitz im Schweizer Kreuzlingen, Platz drei teilen sich Rohlig-Suus aus dem polnischen Tarnowo Podgórne und Rhenus aus Pratteln (Schweiz). Der Pokal für die beste Qualität im paneuropäischen Netzwerk ging an Freja aus dem finnischen Turku.

Basis für die Auszeichnung waren wie immer operative, vertriebliche und qualitative Kennzahlen, die über das vergangene Kalenderjahr hinweg ausgewertet wurden. Die Ehrung der Sieger erfolgte im Rahmen der Frühjahrssitzung der internationalen CargoLiner, die auf Einladung des portugiesischen Verbundpartners Torrestir am 16. April 2024 in Lissabon stattfand.

Qualitätsversprechen eingelöst

„Wir freuen uns ungemein für Van Duuren über diesen ersten Platz! Die erst drei Jahre alte Zusammenarbeit war von Anfang an von einem einheitlichen Qualitätsanspruch und Gesprächen auf Augenhöhe geprägt. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Unternehmen sehr engagiert in unseren Verbund eingebracht und seine Leistung durch einen kontinuierlichen Veränderungsprozess konsequent gesteigert. Dieser erste Platz – nach einem bereits hervorragenden dritten im Jahr 2022 und einem siebten direkt im ersten Jahr der Zusammenarbeit – ist daher mehr als verdient“, erklärt Bernd Höppner, Geschäftsführer International der CargoLine.

Nur mit einem einzigen Punkt weniger als Van Duuren belegt der Vorjahressieger Lebert den zweiten Platz. Wie immer hat der Schweizer Partner über alle qualitativen und quantitativen Bewertungskategorien hinweg die gewohnt hohe Leistung gebracht, musste sich Van Duuren jedoch mengenmäßig in den Vertriebsbereichen „gebuchte Premiumprodukte in Europa“ und „innerhalb Deutschlands“ knapp geschlagen geben.

Gelebter Kooperationsgedanke

Erstmals auf dem Siegertreppchen steht Rohlig-Suus. „Das Unternehmen hat insbesondere durch Export- und Importmengen gepunktet. Letztere sind Ausdruck der großflächigen Vernetzung von Rohlig-Suus mit den CargoLinern in ganz Europa, worauf wir großen Wert legen“, freut sich Bernd Höppner. Ähnliches gilt für den Schweizer Partner Rhenus, der insbesondere aufgrund seiner paneuropäischen Vernetzung und den entsprechenden Sendungsmengen immer wieder den Sprung aufs Treppchen schafft.

Qualitätsführerschaft

Darüber hinaus verlieh die Stückgutkooperation ihren „Quality Award“ an den langjährigen finnischen Partner Freja. Mit dieser Auszeichnung drückt sie ihre besondere Wertschätzung gegenüber denjenigen CargoLinern aus, die kontinuierlich ein überdurchschnittlich hohes Qualitätsniveau in der täglichen Arbeit erzielen und so die Leistungsversprechen in ganz besonderem Maße umsetzen, die der Verbund seinen Partnern und Kunden gibt. Für Freja ist es die erste Ehrung dieser Art im Netzwerk.

Vielfältige Kriterien

Der Auszeichnung „Internationaler CargoLine-Partner des Jahres“ liegen unter anderem folgende Bewertungskriterien zugrunde: Vollständigkeit der Schnittstellenscannung zur Packstückverfolgung im Zustellprozess, Entwicklung der Sendungsmengen, Vermarktung der Premiumprodukte, Zustellversprechen im Sendungseingang, Engagement der Mitarbeiter in Arbeitskreisen und Entscheidungsgremien der Kooperation sowie Vernet-zungsgrad mit den Verbundpartnern. Der „Quality Award“ berücksichtigt indes ausschließlich Qualitätsparameter aus der Gesamtauswertung.

Die internationalen CargoLine-Partner des Jahres 2023 Markus Weber, Niederlassungsleiter beim zweiten Sieger Lebert (Schweiz), Jeroen van Duuren, Inhaber und Geschäftsführer des niederländischen Spitzenreiters, und die Vertreter der beiden drittplatzierten Unternehmen, Piotr Szalkiewicz, Direktor Internationale Stückgutverkehre bei Rohlig-Suus (Polen), und Thomas Werthmüller, Leitung Road Freight Operations bei Rhenus (Schweiz)

Ausgezeichnet für hervorragende Qualität: Matti Urmas, Geschäftsführer des finnischen CargoLine-Partners Freja

Frankfurt am Main, 22. April 2024. Fotos: CargoLine

Start zum 1. Juli 2024 / Stärkung der Verkehre ins und aus dem Baltikum

Ab 1. Juli 2024 vertritt Delamode Baltics mit Hauptsitz im litauischen Vilnius die Stückgutkooperation CargoLine exklusiv im Baltikum. Im Gegenzug wird das zur international tätigen Delamode-Gruppe gehörende Unternehmen den Verbund für die Distribution und die Beschaffungslogistik seiner Sendungen in und aus Europa nutzen. Dazu wird der neue Partner täglich den Hub des Netzwerks in Niederaula von den Stationen Vilnius, Riga und Tallinn anfahren und damit bereits bestehende Direktverkehre mit mehreren CargoLinern ergänzen.

Stärke und Stärkung des paneuropäischen Netzwerks

Litauen ist ein wichtiger Standort für verarbeitende Betriebe wie Möbelproduzenten, den Maschinenbau und die Chemie- und Textilindustrie. Laut AHK Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen beträgt ihr Anteil am BIP beachtliche 23,1 Prozent. „Mit unserem neuen Partner Delamode Baltics als eine der am schnellsten wachsenden Speditionen in den baltischen Staaten können wir die Frequenz der Transporte ins und aus dem Baltikum deutlich erhöhen. Durch dieses verbesserte Angebot bieten wir Verladern die Möglichkeit, ihre Prozesse zu beschleunigen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“, erklärt Bernd Höppner, Geschäftsführer International der CargoLine.

Justas Veršnickas, CEO der Delamode Group mit Hauptsitz in Braintree, Essex, ergänzt: „Diese Zusammenarbeit bringt zwei Kraftpakete der Transportindustrie zusammen. Wir freuen uns sehr auf diese Partnerschaft, da die baltischen Verlader durch sie von einem robusten und effizienten Netzwerk in Deutschland profitieren. Darüber hinaus eröffnet das umfangreiche Partnernetz von CargoLine, das von Finnland bis Marokko und von Portugal bis zum Kaspischen Meer reicht, sowohl uns als auch unseren Kunden weitreichende paneuropäische Perspektiven.“

Über Delamode Baltics
Delamode Baltics ist eines der TOP-100-Unternehmen in Litauen und eines der größten internationalen Gütertransportunternehmen in den baltischen Staaten. Es bietet maßgeschneiderte Lösungen an, die dazu beitragen, einen Mehrwert für die Logistik- und Lieferkette der Kunden zu schaffen, und ist das größte Unternehmen der Delamode-Gruppe. Derzeit beschäftigt Delamode Baltics mehr als 600 Mitarbeiter. Es steuert eine Flotte von 300 Lkw und 500 Sattelaufliegern, darunter 100 intermodale Huckepack-Mega-Auflieger für den Transport mit der Bahn. Das Unternehmen verfügt über ein modernes Cross-Dock-orientiertes Terminal und Lagerflächen. Das professionelle Team von Delamode Baltics kümmert sich um Tausende von Kunden weltweit und sorgt für den reibungslosen Ablauf ihrer Lieferketten. www.delamode-baltics.com

Über CargoLine
CargoLine ist eine Kooperation für interkontinentale Stückgutverkehre. 52 mittelständische Transport- und Logistikdienstleister bilden das bundesweite Netzwerk, das leistungsstarke internationale Partner ergänzen. Neben systemgeführten Transportdienstleistungen liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Distributions-, Beschaffungs- und Kontraktlogistik sowie Seefracht. Im Jahr 2023 bewegte der Unternehmensverbund 12,48 Mio. Sendungen und erwirtschaftete mit mehr als 7.000 Mitarbeitern 1,55 Mrd. Euro Umsatz. CargoLine ist nach DIN EN ISO 9001 inklusive HACCP-Konzept und Logistische Dienstleistungen zertifiziert sowie nach DIN EN ISO 14001, DIN EN 14064 (CO2-Fußabdruck im Netzwerk) und DIN EN 16258 (CO2-Fußabdruck pro Sendung). Darüber hinaus ist die Kooperation Mitglied bei s.a.f.e. www.cargoline.de

15. April 2024

Frühlingsgrüße und ein frohes Osterfest von Schäfer&SIS Interlogistik®

Liebe Geschäftspartner,

mit dem Erwachen des Frühlings und dem nahenden Osterfest möchten wir Ihnen herzliche Grüße aus unserer Unternehmensgruppe senden! Diese Zeit der Erneuerung erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit für Ihre fortwährende Unterstützung.

Als Ihr zuverlässiger Partner in der Transportbranche wissen wir, dass unsere erfolgreiche Zusammenarbeit auf Ihrem Vertrauen und Ihrer Treue beruht. Wir sind stolz darauf, Ihnen maßgeschneiderte Logistiklösungen anzubieten, die Ihren Anforderungen gerecht werden und Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen.

In diesem Frühling möchten wir Ihnen für Ihr Vertrauen danken und Ihnen unsere besten Wünsche für ein frohes Osterfest übermitteln. Wir hoffen, dass diese Zeit der Harmonie und des Zusammenseins Ihnen und Ihren Liebsten unvergessliche Momente bescheren wird.

Wir freuen uns darauf, auch weiterhin an Ihrer Seite zu sein und Sie bei Ihren logistischen Herausforderungen zu unterstützen.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Schäfer&SIS Interlogistik® – Team

Verbund zeichnet seine "Partner des Jahres" 2023 aus / Qualitätskriterien noch stärker gewichtet

Zwar wurden bei der Verleihung im Rahmen der CargoLine-Franchisenehmervollversammlung am 14. März 2024 keine versiegelten Kuverts geöffnet oder Smoking und Fliege getragen. Die Freude bei der jüngsten Auszeichnung der „Partner des Jahres“ war dennoch groß: Nach mehreren zweiten und dritten Rängen in den Vorjahren konnte sich Wackler Spedition & Logistik mit Sitz im sächsischen Wilsdruff an die Spitze des Qualitätsrankings 2023 setzen. Auf Platz zwei folgt mit Kissel aus Mainaschaff der im Jahr zuvor Drittplatzierte. Neu auf dem Siegertreppchen ist hingegen Schmelz Transport & Logistik aus Kassel. Und nicht nur das: Im Vergleich zum Vorjahr gelang es der Nummer drei des Rankings, die erst seit 2019 Franchisenehmer der Stückgutkooperation ist, mit einem Satz 17 Ränge aufzuholen!

Keine Kompromisse

„Wir legen großen Wert auf die konsequente Umsetzung unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Infolgedessen haben wir die Qualitätskriterien für die Auswertung 2023 noch stärker gewichtet als zuvor und so den Einfluss der absoluten Sendungszahlen auf das Gesamtergebnis verringert. Damit belohnen wir die Partner, die ungeachtet ihrer Größe einen hervorragenden Job machen und somit zur Gesamtperformance unseres Verbunds sowie zur Kundenzufriedenheit deutlich beitragen“, erklärt CargoLine-Geschäftsführer Jörn Peter Struck und ergänzt: „Das hohe Leistungsniveau ist umso stärker zu honorieren, als der Wettbewerbsdruck im vergangenen Jahr infolge der nachlassenden Konjunktur und des reflexartigen Preisdumpings seitens einiger Marktbegleiter deutlich zugenommen hat. Nichtsdestotrotz sind die Verbundpartner keine Kompromisse eingegangen und haben an qualitätssichernden Maßnahmen nicht gespart.“

Umfassende Kriterien

Zur Ermittlung des Rankings bewertet das Netzwerk alljährlich Leistungen wie die Zustellquote in vorgegebener Qualität und Zeit, die Vollständigkeit der Schnittstellenscannung zur Packstückverfolgung, das Abschneiden beim Audit zur Umsetzung des Notfallkonzepts, das Engagement in Arbeitskreisen und Entscheidungsgremien der Kooperation und den Vernetzungsgrad mit den Verbundpartnern.

Bildunterschrift: Die CargoLine-Partner des Jahres 2023 nach der Auszeichnung im Rahmen der Franchisenehmervollversammlung am 14. März 2024: (von links) Markus Neumann und Pamela Schmelz-Pfeiffer (Schmelz Transport & Logistik, Kassel, Platz 3), Oliver und Maximilian Schwarz (Sieger Wackler Spedition & Logistik, Niederlassung Wilsdruff) und Stefan Kissel (Kissel Spedition, Mainaschaff, 2. Rang).

(Frankfurt am Main, 18. März 2024)

Über die Situation im „Roten Meer“ und bei der Durchfahrt durch den Suezkanal hatten wir Sie ja bereits in einem unserer Newsletter informiert. Das Thema ist sicherlich auch hinreichend durch die Medienberichte und die Veröffentlichungen der Reedereien bekannt. Nun hat auch die Versicherungswirtschaft auf diese äußerst dynamische Situation reagiert.

Die führenden Versicherer auf dem europäischen Markt haben im Bereich der Warentransportversicherung die DTV-Klausel „Krieg, Streik, Aufruhr“ für den nachfolgend näher beschriebenen geografischen Bereich gekündigt. Ausgeschlossen sind die Gefahren im Seegebiet des Indischen Ozeans, Golf von Aden und südlichen Roten Meer, in folgenden Grenzen:

  • im Nordwesten: durch das Rote Meer, südlich des 18. Nördlichen Breitengrades,
  • im Nordosten: von der jemenitischen Grenze ab dem geografischen Punkt mit den Koordinaten 16°38.5’N, 53°6.5’E bis zum Punkt in der Hohen See mit den Koordinaten 14°55’N, 53°50’E – im Osten: durch die Linie in der Hohen See von dem Punkt mit den Koordinaten 14°55’N, 53°50’E über dem Punkt mit den Koordinaten 10°48’N, 60°15’E bis zum Punkt 6°45’S,48°45’E.
  • und im Südwesten: durch die somalische Grenze vom geografischen Punkt mit den Koordinaten 1°40’S,41°34’E bis zum Punkt in der Hohen See mit den Koordinaten 6°45’S,48°45’E mit Ausnahme der Küstengewässer der angrenzenden Gebiete bis zu einer Entfernung von 12 Seemeilen vor der Küste.

 Eine grobe unverbindliche Darstellung des Ausschlussbereich rein zur visuellen Orientierung:

Grobe Skizzierung des Grenzgebietes, (Rotes Meer) welches betroffen ist.

Was bedeutet dies konkret:

Wir können gerne weiterhin Ihre Versicherungsaufträge bearbeiten. Müssen diese jedoch vorher dem Versicherer anmelden.

Was nicht mehr angeboten werden kann, ist in dem beschriebenen Bereich die Klausel „Krieg, Streik, Aufruhr“, so dass Schäden die aufgrund einer dieser Handlungen resultieren nicht mehr versichert werden können. Alle anderen Gefahren – sofern nicht grundsätzlich ausgeschlossen oder nicht versicherbar – können weiterhin über eine Warentransportversicherung abgedeckt werden.

Ordnungshalber möchten wir Sie noch auf die Haftungssituation hinweisen. Alle Verkehrsunternehmen [Spediteure, Frachtführer, Reeder etc.] sind generell von der Haftung befreit, wenn das schädigende Ereignis auf einer kriegsähnlichen oder terroristischen Handlung beruht. An dieser Stelle möchten wir auch ordnungshalber nochmals auf die Beschränkungen im Bereich der Haftung und Versicherung bei Transporten in die Bereiche „Russland, Ukraine und angrenzende Gebiete hinweisen – hierzu hatten wir ja bereits vor einiger Zeit informiert.

Haben Sie weitere Fragen, dann beraten wir Sie gerne. Ergänzend empfehlen wir Ihnen  Ihren Versicherer zu kontaktieren.

Ihr SCHÄFER&SIS INTERLOGISTIK® Team

Liebe Kunden,

wir möchten Sie über eine bedeutende Entwicklung in den Wirtschaftsbeziehungen informieren: Die Schweizerische Eidgenossenschaft hat seit dem 1. Januar 2024 die Industriezölle aufgehoben (BBl 2021 2330). Diese Entscheidung des Bundesrates, die auf einer Änderung des Zolltarifgesetzes basiert, wurde nach Verabschiedung durch das Parlament am 1. Oktober 2021 getroffen.

Die Aufhebung der Industriezölle erfolgt im Rahmen des Massnahmenpakets „Importerleichterungen“, das darauf abzielt, Handelshemmnisse zu reduzieren. Diese Maßnahme stärkt den Wirtschafts- und Industriestandort Schweiz erheblich und wird voraussichtlich einen geschätzten Wohlfahrtsgewinn von rund 860 Mio. CHF mit sich bringen.

Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie von günstigeren Vorleistungen profitieren können, da Zollabgaben wegfallen und administrative Erleichterungen bei den Zollverfahren eintreten. Die Aufhebung der Industriezölle trägt zur Senkung der Produktionskosten bei und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Volkswirtschaft.

Die betroffenen Produkte umfassen Industriegüter der Kapitel 25-97 des Zolltarifs, mit Ausnahme einiger Produkte der Kapitel 35 und 38, die als Agrarprodukte klassifiziert sind. Diese Aufhebung betrifft sowohl den Warenursprung als auch die Zolltarifstruktur für Industrieprodukte.

Um den Übergang reibungslos zu gestalten, wurden die Umstellungsaufwände für Wirtschaftsakteure und die Verwaltung minimiert. Unternehmen haben ausreichend Vorlaufzeit bis zum Inkrafttreten, um erforderliche technische und organisatorische Anpassungen vorzunehmen.

Während die Einfuhrzollanmeldung weiterhin notwendig bleibt, sind keine Anpassungen an den Verzollungsprozessen vorgesehen. Allerdings sind Vereinfachungen im Rahmen des neuen Warenverkehrssystems Passar vorgesehen, um die Einfuhrzollanmeldung zu erleichtern.

Für Unternehmen, die Industriegüter in die Schweiz importieren, entfällt seit dem 1. Januar 2024 die Notwendigkeit eines präferenziellen Ursprungsnachweises für zollfreie Einfuhren. Die Ursprungskumulation bleibt jedoch relevant und erfordert weiterhin präferenzielle Ursprungsnachweise als Vorbelege für die Ausfuhr.

Wir empfehlen allen betroffenen Unternehmen, sich frühzeitig über die notwendigen Anpassungen zu informieren. Weitere Details, insbesondere zu den betroffenen Tariflinien, können Sie auf der Website des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) nachlesen.

Für Fragen und weiterführende Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Viele Grüße

Ihr Schäfer&SIS Interlogistik® Team

Sehr geehrte Damen und Herren,


wir hoffen, diese Mitteilung erreicht Sie wohlauf. Aufgrund der aktuellen Wettervorhersage für den 17.01. und 18.01., die verstärkten Schneefall und Glätte ankündigt, möchten wir Sie im Voraus über mögliche wetterbedingte Einschränkungen in der Zulieferung und bei Abholungen informieren.


Es besteht die Möglichkeit, dass es aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse zu Verzögerungen oder Einschränkungen bei unseren Lieferungen und Abholungen kommen kann. Die Sicherheit unserer Mitarbeiter und die Vermeidung von Risiken im Straßenverkehr haben für uns oberste Priorität.


Falls Ihr Unternehmen von diesen wetterbedingten Herausforderungen betroffen sein sollte, werden wir Sie gesondert informieren und auf dem Laufenden halten. Wir setzen alles daran, eventuelle Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und danken Ihnen im Voraus für Ihr Verständnis.


Für den Fall, dass Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, steht Ihnen unser Kundenservice gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter service@schaefer-sis.de.
Wir danken Ihnen für Ihre Kooperation und Ihr Verständnis und hoffen auf eine baldige Verbesserung der Wetterlage.


Ihr Schäfer&SIS Team

Was ist geplant am Montag

Der Deutsche Bauernverband ruft am 08. Januar zu einer erneuten Großdemonstration auf.
Wie schon bei der letzten Protestaktion, wird es voraussichtlich zu erheblichen Einschränkungen und Blockaden kommen.
Angekündigt sind Proteste in den Landeshauptstädten, aber auch an anderen Orten in ganz Deutschland.
Bei den Protestveranstaltungen werden die Bauern mit Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen erwartet.
Zu- und Abfahrten von Autobahnen mit anliegenden Bundes- und Landesstraßen werden gesperrt.

Was kann passieren

Am Montag den 08. Januar erwarten wir aufgrund vieler Versammlungen und Blockaden erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Diese Beeinträchtigungen im Straßenverkehr sind jedoch nicht exakt vorhersehbar, planbar auf Grund der dezentralen und regionalen Planung durch die Bauerverbände.

Wie gehen wir vor

Bei Lieferhindernissen informieren wir Sie sofort und stimmen gemeinsam die nächsten Schritte ab.
Bitte beachten Sie, dass wir im Fall von Schwierigkeiten rechtzeitig Ihr Einverständnis einholen und mögliche kostenpflichtige Alternativen besprechen werden. Ihre Zufriedenheit ist unser oberstes Ziel, und wir halten Sie stets auf dem Laufenden, um gemeinsam die beste Lösung zu finden.

Ihr Schäfer&SIS Team

Liebe Geschäftspartner,


zum festlichen Jahresende möchten wir einfach mal „Danke“ sagen!
Ihre kontinuierliche Unterstützung hat uns durch das Jahr begleitet, und wir wissen die gute Zusammenarbeit sehr zu schätzen.

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder unsere Spende an eine gemeinnützige Organisation aus der Region richten. In 2023 gehen die Spenden an die DRK Kinderklinik in Siegen sowie das Kinderhospiz Olpe.

Es ist uns bewusst, dass die Welt der Logistik nicht immer einfach ist, aber gemeinsam haben wir jede Hürde genommen. Ihr Vertrauen bedeutet uns viel und wir freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr gemeinsam kommende Herausforderungen anzugehen.
In der besinnlichen Zeit rund um Weihnachten wünschen wir Ihnen im Kreis Ihrer Liebsten viele schöne und auch ruhigere Momente. Für 2024 wünschen wir Ihnen einen reibungslosen Versand, pünktliche Lieferungen und viele erfolgreiche Projekte. Gemeinsam werden wir auch im nächsten Jahr die Welt bewegen.

Nochmals vielen Dank für Ihr Vertrauen. Frohe Weihnachten und einen gelungenen Start ins Neue Jahr!

Herzliche Grüße
die Geschäftsführung der Schäfer&SIS Interlogistik®

Heiner Knautz

Markus Schwope

Matthias Vogt

Emons wird zum 1. Januar 2024 Gesellschafter der CargoLine. Die Mittelstandskooperation und das Familienunternehmen erhöhen damit die Stabilität und Resilienz ihrer beider Netzwerke.

Frankfurt am Main, 1. Dezember 2023 — Bereits seit Jahrzehnten arbeiten Emons und CargoLine-Standorte als bilaterale Partner zusammen. Ab dem 1. Januar 2024 verstärken das in Köln beheimatete Unternehmen und der Stückgutverbund ihre Zusammenarbeit. Im Fokus steht eine noch größere Netzwerksicherheit.

Gestörte Lieferketten durch Pandemie, Kriege, Krisen oder wirtschaftliche Unsicherheiten begegnen Unternehmen mit dem Aufbau von alternativen Lieferanten in unterschiedlichen Regionen und einer stärkeren Kooperation. Auch die deutsche Stückgutbranche ist gut beraten, sich gegen künftige Risiken zu wappnen. Die volatilen Mengenschwankungen stellen für die Stückgutspediteure seit Jahren eine unregelmäßig wiederkehrende Herausforderung dar. Der Sendungs-Tsunami in 2021 brachte die Stückgutnetze an den Rand ihrer Kapazitätsgrenzen — und auch darüber hinaus. Auch ohne solch ungewöhnlichen Ereignisse kann das Aufeinandertreffen von erhöhtem Sendungsaufkommen, Feier- und Brückentagen, Krankheitswellen, Verkehrsstörungen usw. einzelne Betriebe vorübergehend in ihrer Leistungsfähigkeit einschränken.

CargoLine und Emons beabsichtigen, beide Netzwerke stabiler und resilienter gegen unplanmäßige Vorkommnisse aufzustellen. Mit diesem gemeinsamen Ziel tritt Emons zum 1. Januar 2024 als Gesellschafter in die Stückgutkooperation ein. In Abstimmungen verfügt Emons wie alle CargoLine-Gesellschafter über eine Stimme.

Beide Netzwerke behalten ihre Identität und werden weiterhin unabhängig voneinander bestehen und agieren. Synergien, die aus der engeren Verzahnung sicherlich entstehen werden, sind jedoch durchaus beabsichtigt.

„Wir begrüßen es, dass wir gemeinsam mit der CargoLine die Leistungsfähigkeit unserer beiden Stückgutnetzwerke besser absichern können. Die Gespräche mit unseren langjährigen bilateralen CargoLine-Partnern drehten sich schon immer um das Thema Qualität. Wir sind auf der gleichen Wellenlänge, unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Per EDI sind wir ohnehin schon lange vernetzt. Wir blicken nach vorn auf eine noch erfolgreichere Zusammenarbeit“, berichtet Ralf Wieland, CEO von Emons.

„Wir freuen uns sehr über den Eintritt von Emons als Gesellschafter in die CargoLine. Durch die Aufnahme dieses namhaften Familienunternehmens in den Verbund stärken wir unsere mittelständische Struktur und die Netzsicherheit. Dazu trägt auch bei, dass Emons und CargoLine sich technisch und qualitativ auf Augenhöhe befinden“, ergänzt Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung.

Über CargoLine
CargoLine (www.cargoline.de) ist eine Kooperation für interkontinentale Stückgutverkehre. 55 mittelständische Transport- und Logistikdienstleister bilden das bundesweite Netzwerk, das leistungsstarke internationale Partner ergänzen. Neben systemgeführten Transportdienstleistungen liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Distributions-, Beschaffungs- und Kontraktlogistik sowie Seefracht. Die eigene Start-up-Schmiede Cargo Digital World CDW und bislang vier Logistik-Plattformmodelle runden das Portfolio ab. Im Jahr 2022 bewegte der Unternehmensverbund 13,11 Mio. Sendungen und erwirtschaftete mit 7.630 Mitarbeitern 1,57 Mrd. Euro Umsatz. CargoLine ist nach DIN EN ISO 9001 inklusive Transport und Logistische Dienstleistungen zertifiziert sowie nach DIN EN ISO 14001, DIN EN 14064 (CO2-Fußabdruck im Netzwerk) und DIN EN 16258 (CO2-Fußabdruck pro Sendung). Darüber hinaus ist die Kooperation Mitglied bei s.a.f.e.

Über Emons
Seit 1928 steht das mittelständische und konzernunabhängige Familienunternehmen Emons für zuverlässige und flexible Transport- und Logistik-Dienstleistungen. Emons bietet an 120 Standorten weltweit Transporte auf Straße und Schiene, zu Luft und zu See sowie Zollservices und -beratung, Logistik-Lösungen und Digitale Tools. 3.650 Teamplayer in 15 Ländern sorgen für einen reibungslosen, weltweiten Gütertransport und einen Umsatz in 2022 von 720 Mio. €. Emons lebt einen systematischen, sicherheits- und umweltbewussten Führungsansatz. Dies belegen die zertifizierten Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme nach DIN EN ISO 9001:2015 und 14001:2015 für den großen Teil der Standorte, die externe Prüfung der Managementbereiche Arbeitsschutz und die AEO-F-Zertifizierung. Die Erstellung der Treibhausgasbilanz entspricht den Anforderungen der DIN EN ISO 14064 und die der der Transportemissionen der DIN EN ISO 16258.
Kunden vertrauen auf die hohe Qualität und
Vertrauen verpflichtet. www.emons.de

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